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Fahrbericht: Lamborghini Aventador LP 700-4

Fahrbericht: Lamborghini Aventador LP 700-4

Gastbeitrag von Tobias Bohn.
Der Homecom-Shop war so nett, dieses Fahrzeug kostenfrei zum Test zur Verfügung zu stellen (ja, der Kleine darf es behalten). Danke dafür!

War Euer erstes Auto ein Mercedes SLS oder ein Lamborghini Aventador LP 700-4? Wahrscheinlich nicht, denn die Kosten für so einen Luxuswagen sind doch sehr hoch. Aber für ein Kind wäre so ein Wagen vorstellbar.
Wie? Durch ein kleinere Variante mit Elektroantrieb. Denn welches Kind fährt schon gerne mit dem Bobbycar bei der Oma vor? Da nimmt man doch lieber was Größeres. Und für uns Männer gibt es das passende Spielzeug dabei – eine Fernbedienung!

Letztendlich habe ich mich für ein Lamborghini Aventador LP 700-4 entschieden. Der Wagen verfügt über einen kleinen, aber leistungsstarken Elektromotor, der den Wagen mit einer maximalen Geschwindigkeit von 3,5km/h antreiben soll. Schnell genug für meinen dreijährigen Sohn. Laut Beschreibung soll der Wagen auch bis zu einer maximalen Fahrzeit von einer Stunde verfügen. Und das schafft der Wagen auch ohne Probleme, solange man den Akku auch vollständig auflädt.

Zusatzfunktionen wie der V12-Sound werden beim Anmachen mit dem eigenen Schlüssel über einen kleinen Lautsprecher ausgegeben. Außerdem verfügt der Lamborghini Aventador LP 700-4 über zuschaltbare Frontscheinwerfer, die dem Originallook sehr ähnlich sind. Wie im Original kann man dank eines AUX-Eingangs einen MP3-Player oder ein Smartphone anschließen.

Die allgemeine Verarbeitung ist durchweg positiv. Lenkgestänge aus Metall, dickes Plastik als Karosserie mit diversen Verstrebungen, einklappbare Außenspiegel und ein Sitz mit Gurt sind nur einige der herausragenden Eigenschaften dieses Fahrzeugs.

Der Aufbau des kleinen Flitzer ist dank der bebilderten Beschreibung ein Leichtes. Nach nicht einmal 20 Minuten ist der Wagen komplett montiert. Reifen/Felgen, Lenkrad, Außenspiegel, Sitz und die Front-Scheibe mussten nur noch montiert werden.

Leider war der Aufbau schneller, als der Akku hätte geladen werden können. Deshalb war die erste Testfahrt (ohne Sohn) nur kurz. Bedauerlicherweise hat sich dabei herausgestellt, dass die Fernbedienung keine allzu große Reichweite hat, was mich dazu zwingt, in der Nähe des Fahrzeugs zu bleiben. So wird wenigstens meine Kondition verbessert.

Nach der kurzen Testfahrt haben wir den Lamborghini an die Steckdose gesteckt. Eine Nacht später konnte sich dann auch der Sohnemann an einem perfektionierten, stilistischen Sportwagen erfreuen, der nicht nur Vorwärts sondern auch Rückwärts fahren kann. Diese Funktion ist bestimmt gar nicht schlecht, wenn man das Fahrzeug mit der Fernbedienung aus einer brenzligen Situation herausfahren muss.

Die Schlüsselübergabe an den Kurzen fand Wortlos und viel zu schnell statt. Danach war der Lamborghini aus der Garageneinfahrt verschwunden. Dabei musste ich feststellen, dass mein dreijähriger Sohn nach mir kommt. Das erste Blitzerzfoto ist vielleicht schon unterwegs…

josef