Wieder eine Woche, die ich bei der Macromedia verbracht habe. Und wie schon zuvor habe ich mich dabei auf die öffentlichen Verkehrsmittel verlassen. Gleich vorweg, diese Woche verlief ohne Störungen.
Im Rahmen meines Projekt Bahncard 100 mache ich mir ja unterdessen viele Gedanken über meine Nutzung von Verkehrsmitteln. Dabei bin ich nun zu einer neuen Erkenntnis gekommen und möchte somit eine Frage in den Raum werfen: Sind öffentliche Verkehrsmittel eine Art sozialer offline Medien?
Vielleicht fragt Ihr Euch jetzt, wie komme ich auf so eine Frage. Eigentlich ist es ganz einfach. Wenn ich im Auto fahre bin ich dabei meist alleine. Bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist das anders. Dort bin ich mit vielen unterschiedlichen Menschen in einem Zug, Bus oder sonstigen Transportmittel. Und wenn man zur gleichen Zeit Feierabend hat, wie Kollegen, der Chef oder Schüler, dann kommt es vor, dass man auf dem Heimweg die gleiche U-Bahn nimmt.
Diese Woche führte das zu interessanten Unterhaltungen mit dem Lehrgangsleiter der Macromedia und einer der Schülerinnen. Unterhaltungen, von denen ich sonst eher gewohnt bin, sie auf Facebook zu führen. Sehr interessant also.
Und auch neue Leute lernt man kennen. Als ich einmal bei einer Verspätung meines Zuges in Rosenheim stand, unterhielt ich mich am Bahnsteig und danach auch im Zug recht gut mit einer Reisenden, die das Schicksal mit mir teilte. (Hierbei sei erwähnt, dass das natürlich ohne Hintergedanken geschehen ist.)
Ich finde das einen sehr interessanten Ansatz und würde mich sehr über Eure Meinung zu dem Thema interessieren.
Vielleicht habe ich ja bald viele Gelegenheiten, weitere Erfahrungen in dieser Richtung zu sammeln, sobald ich einen Sponsor gefunden habe, der mich beim Projekt Bahncard 100 unterstützt.
Grüße,
Josef
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