StreamPi - Die verwendeten Shell-Skripte

Beim StreamPi kam es mir darauf an, alle wichtigen Funktionen per Knopfdruck ausführen zu können und keine Kommandozeile zu benötigen. Deshalb habe ich Shell-Skripte geschrieben, die einige Funktionen übernehmen

Zum Erstellen müsst ihr ins Terminal und via

sudo nano

eine leere Datei öffnen. Dort fügt ihr den Code (siehe unten) ein und speichert via Strg+O. Danach einfach schließen und die Datei mit

chmod +x Skriptname

ausführbar machen. Jetzt noch auf den Desktop verschieben und ihr könnt loslegen. Mehr zu Skripten auf dem Raspberry Pi.

Darkice starten

Hierfür habe ich ein Skript mit dem Dateinamen livestream-start.sh angelegt. Sein Inhalt ist denkbar einfach:

sudo darkice

Das wars. Wie man den Stream per Skript beendet weiß ich leider nicht… da muss dann doch noch die Tastenkombination Strg+C herhalten.

Darkice.cfg editieren

Sollte man vor Ort wirklich was an den Einstellungen ändern müssen, hilft einem dieses Skript dabei, schnell den Weg zu finden. Es heißt darkice-config-bearbeiten.sh und navigiert erst in Verzeichnis /etc, wo die Datei liegt, um sie dann mit Admin-Rechten zu öffnen.

cd /etc
sudo nano darkice.cfg

auch hier ist nicht mehr nötig.

Mitschnitt auf USB Stick verschieben

Eigentlich wollte ich ja noch DropBox auf dem StreamPi integrieren, aber das war mir dann doch zu viel. Deshalb habe ich folgende Behelfslösung gebaut. Das Skript mitschnitt-verschieben.sh verschiebt die Datei mitschnitt.mp3 vom Desktop auf einen USB Stick. Ihr solltet es einfach mal testen und falls es nicht funktioniert den Dateipfad anpassen.

mv /home/pi/Desktop/mitschnitt.mp3 /media/pi/disk

StreamPi Skripte Ausführen

Ich weiß nicht, wie man das weg bekommt, aber bei mir fragt er immer, wenn ich eine der Dateien öffne, ob ich einfach ausführen oder im Terminal ausführen will. Vor allem beim Starten des Streams rate ich dazu, da ich keine Möglichkeit gefunden habe, diesen ohne Terminalfenster zu stoppen. Möglich wäre nur eine Suche nach der Programm ID und ein kill Befehl, aber das ist ja nicht mehr einfach 😉